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Gemeinsam Wirken in Multistakeholder*innen-Initiativen

"EDUCATION Y arbeitet wirkungsorientiert und teilt Erfahrungen und Methoden. So können wir gemeinsam mehr bewirken." Jacob Rohm, PHINEO

Gemeinsam Wirken ...

... (engl. Collective Impact) ist der beste Ansatz, um komplexen Herausforderungen wie Bildungsungerechtigkeit, gelingende Bildungsbiographien und der Übergang von der Schule in den Beruf zu begegnen.

Wir nutzen diesen Ansatz in unseren Projekten und bringen alle relevanten Akteur*innen und Stakeholder*innen aus öffentlichem Sektor, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft zusammen, um so eine nachhaltige systemische Veränderung zu bewirken.

Auch in den Programmen, die nicht von uns geleitet werden, berücksichtigen wir Dimensionen des Gemeinsam-Wirken-Ansatzes. Wir arbeiten mit Kommunen, Ministerien, Wirtschaft und Hochschulen zusammen, um Wirkung zu maximieren und Nachhaltigkeit zu sichern, so u.a. im familY-Programm und im Landesprogramm KINDERRECHTESCHULEN NRW.

Unsere 'Gemeinsam Wirken'-Projekte

Zukunftsträger

Metropolregion Rhein-Neckar > mehr dazu

#WirGestaltenSchule

Herkunftsunabhängige Bildungsgerechtigkeit > mehr dazu

Professionelles Partnering

Entscheidend für erfolgreiche Wirkungsverbünde ist die gute, offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit ganz verschiedener Partner*innen. Die Unterschiede von Erwartungen, Arbeitsweisen und Ressourcen werden hierbei sensitiv und produktiv aufgenommen. Wir arbeiten daher in unseren ‚Gemeinsam Wirken‘-Projekten mit dem Ansatz professionellen Partnerings.

 

Was ist Partnering?

Effektive Kooperationen zwischen Organisationen mit unterschiedlichen Missionen, Zielsetzungen, Kulturen und unterschiedlichem Sprachgebrauch sind nicht immer ganz einfach. 'Partnering' bezeichnet die strukturierte und professionelle Initiierung, Koordinierung und Begleitung von Kollaborationsprozessen.

Das Ziel ist das vertrauensvolle und effektive gemeinsame Wirken der Kooperationspartner*innen.

 

Elemente des Partnerings:

  • Gemeinsames Verständnis der Mission
  • Gemeinsame Wirkungslogik
  • Kommunikation von Erwartungen und Vorverständnissen
  • Klärung von Rollen und Zuständigkeiten
  • Festlegung Arbeitsprozesse und Kooperationsstrukturen
  • Umgang mit Problemen oder Konflikten

 

Idealerweise mündet dies in einem schriftlichen Commitment aller Beteiligten als starke Grundlage für den weiteren 'Partnering'-Prozess.

Die auf diese Weise initiierten und mit dieser Haltung begleitenden Kooperationen haben sich als vertrauensvoll und produktiv und in der Corona-Zeit auch als krisenfest und anpassungsfähig erwiesen.

Wir orientieren uns an den Leitlinien und sind im Austausch mit The Partnering Initiative, Oxford, und der Partnership Brokers Association.

 

Vernetzung und Verbreitung

Obwohl 'Partnering' als wesentliches Element eines funktionierenden 'Collective Impact'-Verbundes gesehen werden sollte, ist 'Partnering' hierzulande noch kaum erprobt. Im Sinne einer Verbreitung und Verstärkung der Haltung und der Herangehensweise von 'Partnering' wollen wir ein Netzwerk von Organisationen befördern, welche 'Partnering' in der Praxis umsetzen.

Wollen Sie mehr über unseren Ansatz erfahren?


Gemeinsam Wirken in der Initiative Zukunftsträger

Ihr Ansprechpartner für den "Gemeinsam Wirken" Ansatz

Dr. Stefan Deines
Leitung Wirkungsmanagement
T. 0176 43856088